Woher dieses rasch zubereitete Gericht seinen Namen bekommen hat, wissen wir nicht, aber schon unsere Ur-Ur-Großmutter hat es gekannt und zur Freude des Nachwuchses unter dieser Bezeichnung gern serviert. Dabei gab es immer wieder neue Variationen über die Jahre. Möglicherweise war das ursprüngliche Rezept Bobotie, ein südafrikanischer Hackauflauf. Beim unten genannten Rinderhack suchen wir uns unsere gewünschte Fleischqualität meist aus und drehen es selbst durch den Fleischwolf.
Zutaten
- 250 g Gehacktes vom Rind
- 1 große Gemüsezwiebel
- 2 Chili, fein gehackt
- 1/2 Knolle Knoblauch, fein gehackt
- 6 – 8 Tomaten, gehäutet und gewürfelt
- etwas Mango Chutney, wenn gewünscht
- alternativ zum Chutney: eine kleine Handvoll getrocknete Cranberries, fein geschnitten.
- 1 Stück frischen Ingwer, fein gewürfelt
- 2 – 3 Bananen, in Scheiben
- 2 Teelöffel gemischte Kräuter (Oregano, Thymian, Basilikum, Rosmarin), fein gehackt
- etwas Olivenöl zum Anbraten
- 1-2 Teelöffel Curry
- 1/2 Teelöffel Kreuzkümmel
- Salz und Pfeffer zum Abschmecken
- Schuss Marsala
- 1/2 kleines Bund Petersilie, fein gehackt
Knoblauch, Chili, Ingwer und Kräuter anbraten, das Gehackte und die Zwiebel hinzugeben und für 2-3 Minuten schmoren. Anschließend werden die Tomaten, Mango Chutney, Banane und die weiteren Gewürze hinzugefügt, gegebenenfalls mit Marsala abgelöscht.. Die Kochzeit beträgt etwa 15-20 Minuten. Bei uns wurde das Gericht immer mit Reis serviert, aber auch weitere Beilagen (Bulgur, Hirse) sind möglich. Vielleicht mit etwas fein gehackter Petersilie zur Dekoration servieren. Guten Appetit!
Tipp: Als Vorspeise vielleicht Shrimp Cevice? Die rohen, frischen Shrimps werden dabei zerkleinert, sie können vor dem Bad in der Marinade auch kurz angebraten werden. Unten ein Bild in der Fingerfood Version.










