Das Grundrezept für den Teig ist vom Flammkuchen. Die Elsässer Teigspezialität wird bei starker Hitze nur kurz im Ofen gebacken.

Wikipedia erzählt dazu: Flammkuchen wurden früher vor dem Brot im Holzbackofen gebacken, um die erste starke Hitze auszunutzen. Wurden sie zu schnell dunkel, musste mit dem Einschieben des Brotes noch gewartet werden, benötigten sie eine längere Backzeit, musste nachgeheizt werden. Der Name „Flammkuchen“ kommt folglich daher, dass die Flammen im angefeuerten Ofen noch nicht vollständig ausgelodert waren, wenn er eingeschoben wurde. Also – Hitze ist wichtig.

Tipp: Dünn ausgerollt und ohne Belag gebacken ergibt der Teig knusprige, aber zarte und luftige Cracker.

Zutaten

  • 450 g Mehl (wir nehmen gern eine Mischung aus Vollkornweizen und Dinkel, Körner frisch gemahlen)
  • 5 Esslöffel Olivenöl
  • 2 Eier
  • 1 gute Prise Salz
  • 200 ml Wasser, handwarm

Für den Teig wird das Mehl mit 4 Esslöffeln Olivenöl, Eigelb, Salz und lauwarmem Wasser zu einer glatten Teigkugel verknetet, die nun mit dem restlichen Olivenöl bestrichen wird. Der Teig wird in Frischhaltefolie eingeschlagen und ruht bei Raumtemperatur etwa 30 Minuten. Im Anschluss wird der Teig portioniert, auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu zwei bis vier sehr dünnen Fladen ausgerollt (mehrere Backbleche).

Gebacken wird auf höchster Stufe, z.B. im vorgeheizten Ofen bei 250 °C (Ober/Unterhitze, Umluft 230°C) etwa 4 – 10 Minuten, bis der Teig Blasen wirft und braun wird.

Servieren mit Dip und Käse nach Geschmack.

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