Ein Rezept aus der südindischen Küche. Poṟiyal steht in Tamil für Gerichte mit im Wok (’stir fry‘) gebratenem oder sautiertem Gemüse, mit diversen Gewürzen. Üblicherweise werden zunächst Senfkörner und Urad Dal (weiße Linsen) angeröstet, dann Zwiebeln und anschließend das Hauptgemüse hinzugefügt, bevor Kurkuma, getrocknete rote Chilischoten, Kokosstückchen und – wenn vorhanden – Koriander zugegeben werden.
Zutaten
- 2 Tassen Staudensellerie, 2 cm Stücke
- 1 Tasse Zwiebeln, in Ringe geschnitten
- 3 Chili, grün
- 4 Zehen Knoblauch, frisch gepresst
- 1 cm Ingwer, geschält und gerieben
- 1/2 Tasse Kokosflockenpulver
- 1/4 Teelöffel Kurkuma
- 1 Teelöffel Chilipulver
- 1 Teelöffel Senfkörner
- 1/4 Tasse Wasser
- etwas Salz
- 3 Esslöffel Olivenöl
- 10 frische Currybaumblätter
- 2-3 Esslöffel weiße Linsen (Urad hal), auch Kichererbsen (Chana Dhal) sind möglich.
Bei der Verwendung von Kichererbsen (anstelle von Linsen) müssen diese über Nacht eingeweicht und dann 1 Stunde vorgegart werden. Wird das Einweichen vergessen, sind 2 Stunden garen auf kleiner Flamme erforderlich.
Senfkörner, Currybaumblättchen und weiße Linsen und Ingwer in heißem Öl anrösten, dann Zwiebeln und grüne Chili etwa 2 Minuten mit anrösten. Knoblauch und Ingwer zufügen, mit anrösten, bis der rohe Geruch verflogen ist. Nun Selleriestückchen, dann Wasser zugeben. Kurkuma und (nach Geschmack: Vorsicht, es sind bereits grüne Chili im Gericht verwendet!) Chilipulver zugeben. Mit etwas Salz abschmecken. Ist der Sellerie gegart, Kokosflockenpulver einrühren und noch 5-8 Minuten leicht köcheln lassen und heiß servieren.
Zum Beispiel mit Reis servieren, auch Joghurt-Minz Dip passt dazu. Guten Appetit.
Tipp: Einen Teil der Linsen oder Kichererbsen mit Cashewnüssen ersetzen.




